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Geschichte und tradition des Inselns


 
Otok Korčula, stari grad Korčula
Copyright: Tourismusverband der Stadt Korcula 

In der Ferne sieht man die Insel Korcula, den Geburtsort des weltbekannten Seefahrers Marko Polo, auf der sich eine der besterhaltensten mittelalterlichen Städte des Mittelmeers befindet, die auf den Grundsteinen der griechischen Kolonien erbaut wurde. Die Straßen der Altstadt wurden in der Form von Fischgräten erbaut und sind mit Steinbauten aus der Gotik und der Renaissance geschmückt. Hier gibt es eine Vielzahl wertvoller Gebäude, zu den bekanntesten gehören die Kathedrale des heiligen Markus, das Franziskanerkloster auf der kleinen Insel Badiji und natürlich Marko Polos Geburtshaus. In dem Örtchen Vela Luka befindet sich der wichtigste urgeschichtliche süddalmatische Fundort, das geomorphologische Naturdenkmal Vela Spilja, das sich über der Stadt befindet und mit zahlreichen archäologischen Funden von seiner frühsten Existenz zeugt.

Nördlich vom römischen Städtchen Ston, das seit dem Jahre 1333 auch von den Bürgern Dubrovniks besiedelt wurde, und dem benachbarten Mali Ston, erstreckt sich die grüne, hügelige Halbinsel Peljesac, die mit ihren an der Küste liegenden, durcheinander gewürfelten Fischerdörfern historisch zur Republik Dubrovnik gehörte. Das Städtchen Mali Ston, das für seine Austernzucht bekannt ist, ist mit Ston durch eine 5,2 Kilometer lange Mauer sowie den Resten früherer Festungen verbunden, welche ein Teil des größten Fortifikationssystems Europas sind. Der wichtigste Ort im Norden ist die Stadt Orebic, da sie in der ms Vergangenheit den Mittelpunkt der Marine und der Seefahrer darstellte. Die Stadt ist voll von weißen Schlössern, den Herrenhäusern der Kapitäne und himmlischen Gärten in denen die exotischsten Blüten gedeihen, welche Jahrhunderte lang aus allen Erdteilen der Welt mitgebracht wurden... Das kleine Städtchen am Meer hat seine alte Tradition des Seefahrens, des Fischens aber auch die des Tourismus, erhalten.

Von der Gemeinde Konavle bis zur Halbinsel Peljesac, vom Fluss Neretva bis zur Insel Lastovo, erstrecken sich Parks aus der Epoche der Renaissance, erblühte, exotische Gärten, mittelalterliche Paläste, Villen und mystische Kloster. Das warme mediterrane Klima hat einen großen Einfluss auf die kontinentale und subtropische Pflanzenwelt der Region ausgeübt – so trifft man hier auf Plantagen auf denen Zitronen, Orangen, Mandarinen, Palmen, Agaven, Hortensien und Rhododendron wachsen.

Die Legende besagt das Odysseus, von der Nymphe Kalypso, auf einer göttlichen Insel festgehalten wurde. Auf unserem Rückweg zu der Festung Dubrovnik, kommen wir am Nationalpark Mljet vorbei, der uns mit seinen grünen Flächen, den Düften von Tannen und der sauberen Luft sowie mit der fast fühlbaren Stille, wie magisch anzieht und wir beschließen anzuhalten. Die Insel des Honigs, der Bienen und des Mungos ist schon seit ewigen Zeiten der Lebensraum einzigartiger mediterraner Pflanzen- und Tierarten und bietet ihnen Zuflucht vor Angriffen, Invasionen und Krankheiten. Im Herzen des tiefgrünen Waldes befinden sich zwei Seen, der „Malo jezero“ (der kleine See) und der „Veliki jezero“ (der große See), in dessen Mitte sich, auf einer kleinen Insel ein Kloster aus dem 12. Jahrhundert nieder gelassen hat - eine Szene wie aus einem Märchen.

Die Insel Lastovo, ein Naturpark auf hoher See, umfasst 46 kleine Inseln, Felsen und Riffe und stammt aus dem Zeitalter der Illyrer, auch die Griechen haben die Insel später bewohnt. Die Römer nannten den Ort die Insel des Zaren, wegen seiner fruchtbaren Felder, seinem Übermaß an Wäldern, den bezaubernden kleinen Inseln und Buchten und dem Reichtum an Pflanzen und Wildblumen. Das Unterwasserreich der Insel ist ein Traum für Taucher wegen seiner farbenfrohen Korallen, Meerschwämme, bunten Fische und verborgenen Höhlen, aber auch Fischer kommen wegen der Vielfalt an Fischen, Krabben und Weichtieren auf ihre Kosten. Die Insel pflegt ihre Landestracht und ihre Bräuche, ihre architektonischen Bauten und zwei alte Leuchttürme, die sich auf den entferntesten Inseln des Archipellagos befinden.

Unser Rückweg zur Küste wird von den wunderschönen Elaphitischen Inseln unterbrochen, die ihren Namen ihrer einzigartigen Form verdanken, die an einen Hirsch erinnert. Das griechische Wort für Hirsch ist nämlich Elaphos. Jede Insel bildet einen einzigartigen Botanischen Garten, der von Sandstränden, exotischen Blüten, Villen, Residenzen und Familienschlössern aus der Zeit der Republik Dubrovnik, umgeben ist.

Otok Lopud, Elafitski otoci
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